Warum in die Ferne schweifen….? Viele Heilpflanzen welche von unseren Vorfahren zur Behandlung von Krankheiten oder zur Unterstützung des Menschen eingesetzt wurden, finden sich auch heute noch „vor unserer Haustüre“ und warten nur darauf, wieder entdeckt zu werden.
Kontaktieren Sie mich für einen Entdeckungs-Spaziergang im Oberbaselbiet. Nach einer Begrüssung und einer kurzen theoretischen Einführung über Heilpflanzen in Europa werden wir uns in die Natur und auf die Suche nach heimischen Heilpflanzen begeben. Zum Abschluss werden wir uns mit verschiedenen Kräutern eine individuelle Teemischung zusammenstellen.
Was finden wir vor unserer Haustüre? Zum Beispiel folgende Pflanzen (lediglich eine kleine Auswahl):
![]() | Achillea millefolium, die Schafgarbe aus der Pflanzenfamilie der Asteraceae (Korbblütler). Eine seit dem Altertum bekannte Heilfplanze bei Verdauungsstörungen, Leber-Galle-Funktionsschwäche oder Unterleibskrämpfen. Sie wirkt entzündungshemmend, krampflösend und appetitanregend und wird innerlich wie auch äusserlich angewendet. |
![]() | Symphytum officinale, der Beinwell aus der Pflanzenfamilie der Boraginaceae (Raublattgewächse). Beinwell wird seit Jahrhunderten bei stumpfen Verletzungen, Prellungen, Verstauchungen und Knochenbrüchen verwendet. Man findet ihn auch heute noch in modernen Arzneimitteln wie z.B. Salben. |
![]() | Primula veris aus der Pflanzenfamilie der Primulaceae, die Echte Schlüsselblume. Ihr Name deutet es schon an: „die erste des Frühlings“. Die Schlüsselblume zeigt sich dann, wenn die meisten anderen Pflanzen noch im Winterschlaf sind. Schon unsere Vorfahren wussten um die Anwendung der Schlüsselblume bei schleimigen (Atemwegs)erkrankungen. |
![]() | Allium ursinum, der Bärlauch. In der Volksmedizin wurde Bärlauch (wie auch der Knoblauch) bei Magen-Darm Störungen, Bluthochdruck und Arteriosklerose eingesetzt. |
![]() | Heute wird Bärlauch in der Phytotherapie nicht mehr häufig eingesetzt, dafür hat die Pflanze einen wahren „Boom“ in der Küche erlebt da sie vielfältig eingesetzt werden kann. Aufgepasst beim sammeln von wildem Bärlauch: es besteht eine gewisse Verwechslungsgefahr mit der hochgiftigen Herbstzeitlose und dem ebenfalls giftigen Maiglöckchen. Wenn Sie unsicher sind kontaktieren Sie mich und ich werde ihnen einige Tipps zur Unterscheidung geben. |